Bioverfügbarkeit
Nährstoffe können in Lebensmitteln zwar vorhanden, aber dennoch für den Körper nur schlecht oder gar nicht verfügbar sein. Das bezeichnet man als Bioverfügbarkeit der Nährstoffe. Neben der Menge eines Nährstoffes zählen dazu auch alle Größen, die einen Einfluss auf die Aufnahme und die Verfügbarkeit für den Körper haben.
Wasser ist nicht gleich Wasser. Deshalb sollte man lieber zu mineralstoffhaltigem Wasser statt beispielsweise zu häufig nur gering mineralisiertem Leitungswasser greifen. In natürlichem Mineralwasser liegen die Mineralstoffe bereits gelöst in ionisierter Form vor und haben demnach eine hohe Bioverfügbarkeit. In einer Studie der Universität Wien konnte 1997 festgestellt werden, dass die höchste Bioverfügbarkeit von Calcium und Magnesium in Heil- und Mineralwasser vorkommt. 92 Prozent des ursprünglichen Magnesiumgehalts und 84,2 Prozent des Calciumgehalts von Heil- und Mineralwasser stehen dem Körper hiernach zur Verfügung.
Ist ein Nährstoff resorbiert, heißt das aber nicht automatisch, dass es auch zur gewünschten Wirkung kommt. Der Weg zum Ziel erfordert das Überwinden einer weiteren Etappe: Die Retention des Nährstoffs im Körper. Trinkt man beispielsweise zwei Liter Wasser auf einmal, ist das wenig effektiv. Das Wasser wird zwar aus dem Verdauungstrakt absorbiert und in den Blutkreislauf aufgenommen, trotzdem kann es nicht in alle Zellen gelangen, in denen es eigentlich fehlt. Es wird vorher von den Nieren ausgeschieden. Deshalb sollte man eher regelmäßig über den Tag verteilt trinken und so den Wasser- und Mineralstoffhaushalt nachhaltig auffüllen.
Damit Calcium und Magnesium optimal vom Körper aufgenommen werden, sollte man in mehreren kleinen Portionen mineralstoffreiches Wasser trinken. Rosbacher Mineralwasser eignet sich hier dank des 2:1 Verhältnisses von Calcium zu Magnesium besonders gut. Es ist sogar effektiver als viele feste Nahrungsmittel, die als sehr gesund gelten. 100 Gramm Banane enthalten beispielsweise sieben Milligramm Calcium und 30 Milligramm Magnesium. Ein Liter Rosbacher Mineralwasser hingegen enthält 206 Milligramm Calcium und 100 Milligramm Magnesium. Um die gleiche Menge an Calcium wie in einem Liter Rosbacher Mineralwasser aufzunehmen, müssten circa 21 Bananen gegessen werden.
Dieser Artikel ist ein Beitrag des Deutschen Instituts für Sporternährung e.V.
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