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Zum Essen

Trinken? Oder lieber nicht?

„Erst nach dem Essen darfst du trinken“ – Mit dieser Weisheit sind viele groß geworden. Aber warum darf während des Essens nicht getrunken werden? Zu viel trinken beim Essen bedeutet, dass der Magen schnell eine gewisse Fülle erreicht, man schneller satt ist und sich so den Appetit verderben kann. Gerade bei kleineren Kindern ist dies häufig ein unerwünschter Nebeneffekt.

Ist Trinken während der Mahlzeit gut oder schlecht?

Gerade für Menschen mit Übergewicht gilt die Empfehlung, über den Tag hinweg ausreichend zu trinken – und vor allem auch vor dem Essen ein Glas Mineralwasser zu konsumieren. Vor der Mahlzeit können bereits größere Mengen Flüssigkeit den Magen füllen und ein gewisses Sättigungsgefühl erzeugen.

Auch während des Essens empfiehlt es sich, zwischendurch zum Mineralwasserglas zu greifen. Dadurch wird langsamer und nicht so hastig gegessen. Die 20 Minuten, die der Körper für das Gefühl der Sättigung benötigt, sind so schneller erreicht. Man ist satt, bevor man zum zweiten Mal zugreift: Dadurch können Kalorien eingespart werden.

Auch der Heißhunger fällt geringer aus, wenn erst einmal ein kräftiger Schluck aus der Flasche genommen wird. Häufig wird Hunger auch mit Durst verwechselt. Ein Glas Mineralwasser kann so über den (vermeintlichen) Hunger hinweghelfen.

Außerdem kursiert das Gerücht, dass Trinken während des Essens die Magensäfte verdünnt und man so schlechter verdauen kann. Das ist wissenschaftlich nicht belegt. Trinken während der Mahlzeit hat sogar den Vorteil, dass insbesondere trockene Speisen besser geschluckt werden können. Die zusätzliche Flüssigkeit hilft bei der Verdauung der Speisen, denn Wasser ist Transport- und Lösungsmittel für die Nährstoffe. Nur mit ausreichender Flüssigkeit können Nährstoffe dorthin gelangen, wo sie auch benötigt werden. Besonders bei einer ballaststoffreichen Kost hilft das Wasser beim Quellen des Speisebreis im Darm.

Mineralwasser während des Essens

Die Frage sollte daher nicht lauten, ob während dem Essen getrunken werden darf, sondern vielmehr was getrunken werden sollte. Generell empfehlenswert ist ein mineralstoffreiches Mineralwasser, im Verhältnis Calcium zu Magnesium von 2:1. Dieses liefert zusätzlich zu den Speisen dem Körper noch wichtige Mineralstoffe – wie zum Beispiel Rosbacher Mineralwasser.

Kohlensäurehaltiges Mineralwasser sorgt für eine bessere Durchblutung der Mundschleimhaut und reinigt die Geschmackspapillen im Mund. Außerdem regt die Kohlensäure den Speichelfluss an und unterstützt die Verdauung. Wer den Mund nach dem Essen mit kohlensäurehaltigem Mineralwasser ausspült, kann dadurch Bakterien abtöten.

Unser Fazit: Mineralwasser während der Mahlzeit? Auf jeden Fall!

Dieser Artikel ist ein Beitrag des Deutschen Instituts für Sporternährung e.V.

DEUTSCHES INSTITUT FÜR SPORTERNÄHRUNG e.V.
In der Au 30-32
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